»Ich schaffe, eben über die Schaukel, heute früh über Technik, mir selbst alles sehr erstaunlich, ich dachte eigentlich dass ich ganz anders dachte...« Wense
Hans Jürgen von der Wense (1894–1966): Fragmentariker,
Komponist, Übersetzer, Wanderer, Fotograf, Collagekünstler,
Wetterkundler – ein Nomade zwischen den Wissenschaften,
Kulturen und Literaturen der Erde; ein Solitär.
Dies ist die kleine Schwester von Wenses Essay-Wagnis ‹Über das Stehen›. Gemeinsam ergeben die beiden Texte
eine eigensinnige Geschichte der Körper-Haltungen. Welt-weite Einsichten Über den »Pendelschlag des Lebens selbst« zwischen Volkskunde,
Physik und spiritueller Kosmologie, Dingpoetik von Renaissance-Wunderkammer bis Dada. Eine Hymne an einen kleinen schwingenden Gegenstand,
getragen von der großen Poesie der kleinen Dinge. Wie immer mit Blick in die Werkstatt bislang unveröffentlichter Nachlass-Materialien.
Und einem Anhang zum Jahrmarkt.
»Ich möchte Ihnen danken für die Fragmente, die von geheimer Wahlverwandtschaft mit Novalis zeugen.« Ernst Robert Curtius
»Wense wollte keine Karriere, sondern ein Leben. Im Königreich des Unnötigen. Er enttäuscht mich nie.« Axel Matthes
Hans Jürgen von der Wense: Die Schaukel
NEUauflage 2023 | splitter 08 ISBN: 978-3-945002-08-7
Broschüre, 56 Seiten, 15 Abbildungen, 1 Euro
Mit umfangreichem Materialteil
Herausgegeben & mit einem Vorwort versehen von Reiner Niehoff
Mit einer Lektüre von Valeska Bertoncini
Inhaltsverzeichnis